Anders als der Name vermuten lässt, lernt das Baby kein Schwimmen. Babyschwimmen ist eine großartige Freizeitaktivität, um die Bindung zwischen Eltern und Kind zu stärken und gemeinsam Spaß zu haben.

Ab wann kann ich mit dem Babyschwimmen starten?
Generell empfiehlt es sich, erst nach dem dritten bis sechsten Lebensmonat anzufangen. Eine strikte Vorgabe gibt es nicht. Wichtig ist, dass das Baby seinen eigenen Kopf bereits stabil tragen kann und gesund ist. Am besten sprecht Ihr mit eurem Kinderarzt über das Thema und stellt sicher, dass es eurem Schätzchen so gut wie möglich geht.

Ist Babyschwimmen sinnvoll?
Beim Babyschwimmen geht es in erster Linie um gemeinsamen Spaß und eine frühe Wassergewöhnung. Vor allem die frühe Wassergewöhnung kann einen späteren Einstieg in einen richtigen Schwimmkurs erleichtern. Neben dem Spaß stehen auch Bewegungen im Mittelpunkt, welche erst durch den Auftrieb im Wasser möglich werden. Dadurch wird die Selbstwahrnehmung und das Körpergefühl trainiert. Es ist auch eine schöne Zeit in welcher Ihr als Eltern intensiv Zeit mit eurem Kind verbringen könnt. Ein essenzieller Bestandteil der Entwicklung ist es allerdings nicht.

Woran erkenne ich einen guten Babyschwimmkurs?
Wichtig ist, dass das Wasser eine optimale Temperatur von dreißig Grad Celsius hat und der Schwimmkurs maximal dreißig Minuten dauert. Sonst könnten die Kleinen unterkühlen.

Was mache ich nach dem Kurs?
Nach dem Kurs solltet Ihr euch gemeinsam sanft duschen und abtrocknen. Ein kleines Mützchen gegen die Kälte anzuziehen kann sinnvoll sein. Am besten habt Ihr noch etwas nahrhaftes parat, um euer Baby zu stärken. Zusätzlich solltet Ihr reflektieren, ob euer Baby wirklich Spaß hat. Denn nur dann ergibt es Sinn weiterzumachen. Andernfalls könnte dies sogar negativ für das Baby sein. Kann es hingegen kaum erwarten wieder ins Wasser mit euch zu gehen, dann freut euch auf die nächste Stunde.

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